Rechtsanwalt & Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz
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► Was gehört alles rein die AGB?
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Als Anwalt für AGB-Recht befassen wir von SBS LEGAL uns mit der Erstellung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder kurz gefasst dem Erstellen von AGB ebenso wie dem Prüfen und Überarbeiten einzelner AGB (auch Vertragsklauseln oder Klauseln bezeichnet). AGB können auch als Allgemeine Nutzungsbedingungen bezeichnet werden, wenn es um die vertragliche Regelung der Nutzung von Internetplattformen, Social Media Plattformen oder Mitgliedschaften aller Art geht. Geregelt ist das AGB-Recht im Bürgerlichen Gesetzbuch als besonderer Teil des Vertragsrechts und Zugleich Bestandteil des IT-Rechts und Internetrechts.
Sie brauchen eine Beratung im AGB-Recht oder einen Anwalt für AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) etwa für die Überarbeitung Ihrer AGB, sonstige Online-Rechtstexte oder dem Erstellen neuer Geschäftsbedingungen oder Nutzungsbedingungen? Dann sind Sie bei uns richtig und können unser Anwaltsteam direkt telefonisch (040 / 7344086-0), per WhatsApp, via E-Mail (mail@sbs-legal.de) oder durch unser Direktkontaktformular erreichen.
AGB sind Vertragsklauseln, die Online-Shop-Betreiber, E-Commerce Anbieter, oder sonstige Unternehmen für eine Vielzahl von Warenkäufen oder andere Leistungen vorformuliert und standarisiert gegenüber den Kunden verwenden. Dabei regeln die AGB zunächst die Vertragsbeziehung mit dem Kunden, geben ihm Hinweis dazu, welche Gewährleistungsrechte der Kunde hat oder wann eine Haftung des Webshops ausgeschlossen ist. Ferner ist in den AGB auch häufig der Versand der Ware, die Versandkosten und die Lieferkosten mitgeregelt. Auch ist es sinnvoll, die gesetzlich geregelten Informationsplichten und Belehrungspflichten (vor allem gegenüber Verbrauchern im Bereich des B2C-Online-Handels) im Rahmen von AGB mitzuregeln. Die wichtigsten Belehrungspflichten sind dabei: a) die Belehrung über das Widerrufsrecht, b) die Bereitstellung eines Widerrufsformulars, c) die Information über den Ablauf des Vertragsschlusses im Onlineshop und die Hinweise zur Verarbeitung personenbezogener Daten (Datenschutz), für die auch das Datenschutzrecht wichtig ist. Die AGB sind durch den Endkunden im B2C Bereich stets aktiv als Vertragsbestandteil zu akzeptieren. In Online-Shops sollten die AGB zur Einhaltung des AGB-Rechts nach dem Abschluss der Bestellungen im Warenkorb unmittelbar vor Abschluss des Kaufvertrages durch ein aktiv zu setzendes Häkchen durch den Endkunden akzeptiert werden. Nach Abschluss des Vertrages ist ferner auch eine Bestätigung und Wiedergabe der AGB und anderer Rechtstexte via E-Mail etwa im Rahmen der Bestellbestätigung aus Transparenzgründen empfehlenswert.
AGB als Standardvertragsklauseln sind insbesondere im B2C Bereich sehr stark reglementiert. Die wichtigsten Regelungen zur Prüfung von AGB finden sich in den §§ 305 - 310 BGB. §§ 308 BGB und 309 BGB geben direkt konkrete Klauselverbote gegenüber Verbrauchern vor. Sofern eine AGB-Klausel eines Unternehmens gegen ein solches gesetzliches Verbot verstößt, ist die Klausel rechtswidrig und nicht mehr durch den Shop-Betreiber verwendbar.
Folgende 7 Klauseln sollten Sie für Ihren Online-Shop oder sonst für Ihr Unternehmen niemals verwenden:
Vorgenannte Auflistung unzulässiger AGB-Klausel ließe sich noch erheblich ausweiten, da es hierzu gefühlt unzählige Urteile – wie auch das aktuelle BGH-Urteil zu der Zustimmungsfiktion im AGB-Recht - in den letzten Jahren gab. Auch ist hinzuweisen, dass jährlich neue Urteile aufkommen, die bisher zulässige AGB für unzulässig erklären. Aus diesem Grund sollten auch bestehende (zum Zeitpunkt der Erstellung zulässige) AGB regelmäßig überprüft und gegebenenfalls überabreitet werden
Unternehmen, die durch einen Anwalt für AGB-Recht erstellte AGB verwenden, geben nicht nur die rechtlichen Spielregeln des Warenkaufs oder Leistungserwerbs vor. Vielmehr stärken diese Marktteilnehmer auch ihr Image durch ihren professionellem Rechtsauftritt und stärken so die professionelle Außendarstellung. Die AGB sollten dabei durch einen Anwalt für AGB-Recht erstellt werden, da es im B2C Bereich wie bereits vorangehend dargelegt „eine Flut“ von Gerichtsurteilen zu unwirksamen und wettbewerbswidrigen AGB gibt. Eben diese Rechtsprechung ist uns von SBS LEGAL bekannt, so dass wir die Rechtmäßigkeit Ihrer AGB gewähren können. Durch regelmäßige Updates Ihrer AGB beugen Sie unangenehmen rechtlichen Auseinandersetzungen und Streitigkeiten vor Gericht mit Ihren Kunden oder Geschäftspartnern ebenso wie wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen vor. Im B2B Bereich kann ein Unternehmen sich mithilfe der Verwendung von rechtssicheren AGB enorme geschäftliche und rechtliche Vorteile sichern. Angefangen bei der Vereinbarung eines Gerichtsstands, der Modifizierung der gesetzlichen Gewährleistung zugunsten des AGB-Verwenders, der Einführung einer Vertragsstrafe-Klausel für den Fall von Pflichtverletzungen des Vertragspartners, über die Einfügung von Haftungsbeschränkungen bis zur Formulierung von vertraglichen Sicherungsmitteln (z.B. der Eigentumsvorbehalt) bietet das AGB-Recht im B2B Bereich erhebliche Gestaltungsmöglichkeit, kein AGB-Verwender versäumen sollte.
Sie möchten einen Standardvertrag, die AGB, Allgemeines Nutzungsbedingungen oder Vertragsklauseln erstellen, prüfen oder überarbeiten, haben eine Abmahnung wegen einer wettbewerbswidrigen AGB-Klausel erhalten, oder Ihnen wird im Rahmen eines Rechtsstreits die Unzulässigkeit einer Regelung in Ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen entgegengehalten. Dann sind Sie bei uns von SBS LEGAL genau richtig. Für Anfragen zu einer Rechtsberatung zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen, stehen wir Ihnen mit unseren erfahrenen Anwälten für AGB-Recht sehr gerne zur Verfügung.
Wir freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.